Kernthemen der EDU Schweiz

Familienförderung ist eine der nachhaltigsten Investitionen in die Zukunft unseres Landes und muss in der Politik einen höheren Stellenwert erhalten. Nicht nur ist es unerlässlich, dass die viel zu tiefe Geburtenrate (ca. 1,5 Kinder pro Frau) wieder steigt. Intakte Familien, die junge Menschen lebenstauglich machen, sparen den Staat auch sehr viel Geld.

Die EDU steht für ein positives Bekenntnis zur Ehe von Mann und Frau und zur Familie als erstrebenswerter Lebensform für junge Männer und Frauen. Der Trend, dass die Familiengründung junge Menschen in finanzielle Nöte treibt, muss gebrochen werden. Die traditionelle Familie und Einverdiener-Familienhaushalte sind den Familien, die von externer Kinderbetreuung profitieren, gleichzustellen – mit denselben Steuerabzügen und höheren Kinderzulagen.

… eine Investition in die Zukunft.

Die EDU sagt Ja zum Leben und Nein zu Abtreibung und aktiver Sterbehilfe. Wir lehnen den grenzenlosen Zugang zur Fortpflanzungsmedizin (Samen- und Eizellenspende, Leihmutterschaft sowie gentechnische Selektion) ab. Wir Menschen sollen wieder mehr Respekt vor der Schöpfung und der Menschenwürde haben – statt immer neue Selbstverwirklichungs-Ansprüche zu entwickeln und «Gott spielen» zu wollen.

Stellen wir stattdessen den Schutz des Lebens wieder vermehrt ins Zentrum unseres Tuns! Dass in der Schweiz jedes Jahr mindestens 10’000 Kinder durch Abtreibung getötet werden (seit der Legalisierung 2002 über 200’000!), ist eine Tragödie. Abtreibung ist wieder unter Strafe zu stellen – bei gleichzeitiger sozialer, finanzieller, psychologischer und seelsorgerlicher Staatshilfe für werdende Mütter in Not.

… lebenslang!

Die EDU kämpft dafür, dass die Meinungs-, Glaubens- und Gewissensfreiheit vor diesem «Tugend-Terror» geschützt werden! Es ist zum Beispiel eine legitime Haltung, öffentlich zu äussern, dass die Menschheit zwei Geschlechter kennt (Mann und Frau) – obwohl der abstruse «Woke-Zeitgeist» diese Wahrheit verneint.

Die kulturmarxistische Woke- und Gender-Ideologie ist eine direkte «Kriegserklärung» an die biblische Ordnung von Ehe und Familie – genau wie das Konzept der «Gender-Fluidität», wonach das Geschlecht eines Menschen nicht von biologischen Faktoren abhängig sei. Unsere Schulen sind vor solch zersetzenden Einflüssen zu schützen.

… für eine Rückkehr zur Vernunft.

Die Schweiz ist ein weltoffenes Land, das mit anderen Staaten Handel treibt und partnerschaftlich zusammenarbeitet. Wir helfen dort, wo Not vorherrscht – die Schweiz soll ihre Interessen gegenüber internationalem Druck aber selbstbewusster verteidigen.

Die EDU sagt Nein zum EU-Beitritt und einer institutionellen Anbindung an die EU. Wir stehen für eine glaubwürdige, immerwährende und bewaffnete Neutralität – mit einer starken, ernstfalltauglichen Armee, die sich auf ihren Kernauftrag besinnt und auf Auslandeinsätze und NATO-Anbindung verzichtet. Die EDU setzt sich dafür ein, dass die Schweiz keine internationalen Abkommen wie den UNO-Migrationspakt und den WHO-Pandemievertrag unterzeichnet – die Souveränität unseres Landes muss erhalten bleiben.

… statt fremdbestimmt von EU, NATO und UNO.

Umweltschutz ist Heimatschutz – für die EDU ein Herzensanliegen. Gefragt sind dabei aber nicht Hysterie und Panikmache, sondern faktenorientierte Massnahmen. Eine ideologische, ausschliesslich auf die Reduktion des CO₂-Ausstosses fixierte Klimapolitik schiesst am Ziel vorbei – schliesslich tragen die Inlandsemissionen der Schweiz weniger als 0,1 Prozent zum globalen CO₂-Ausstoss bei.

Um ein Gleichgewicht aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Energiesektor aufrecht zu erhalten, spricht sich die EDU für ein breit diversifiziertes Energie-Portfolio aus – mit Solar- und Windenergie, aber auch mit innovativen Energienutzungsformen wie Seethermie oder Tiefengeothermie. An Technologieverboten festzuhalten, ist angesichts des absehbar weiter ansteigenden Strombedarfs der Schweiz unverantwortlich. Die Tatsache, dass in den letzten Jahren bei neuen Reaktortypen der CO₂-armen Kernenergie bedeutende Sicherheits- und Effizienz-Fortschritte erzielt worden sind, erfordert eine Abkehr von der Energiestrategie 2050.

… bei bezahlbarer Energie und Versorgungssicherheit.

Insbesondere die Lockdown-Einschränkungen, die Zertifikatspflicht, die Folgen der mRNA-«Impfungen» und die Gründe der zugenommenen Übersterblichkeit und Geburtenrückgänge sind aufzuarbeiten.

Die EDU hat sich zu den staatlichen Massnahmen klar positioniert: Für die 100-prozentige Freiwilligkeit bei der Covid-Impfung, gegen das diskriminierende Covid-Zertifikat, das Ungeimpfte von Teilen des gesellschaftlichen Lebens ausschliesst und gegen den überhandnehmenden Missbrauch von Notrecht. Wir plädieren für eine Rückkehr zur Normalität – und die Stärkung des Rechtsstaates.

… und Corona-Massnahmen aufarbeiten.

Besonders Familien, Geringverdiener und Rentnerinnen und Rentner leiden darunter, dass man sich für den Franken immer weniger kaufen kann. Die Heilsversprechen des Sozialismus sind allerdings keine Lösung für diese Probleme – sondern viel eher deren Ursprung.

Statt nach dem – schon heute viel zu viele Lebensbereiche regulierenden – Staat zu rufen, brauchen wir bei staatlichen Aufgaben eine Trennung des Machbaren vom Wünschbaren: Eine stabile Währung, eine Überarbeitung des Leistungskatalogs in der KVG-Grundversicherung und eine Abkehr von der Energiestrategie 2050. Die Bundesverwaltung und die Sozialindustrie sind zu entschlacken – damit die Steuerlast der arbeitenden Bevölkerung nicht noch weiter ansteigt und den Leistungsträgern unserer Gesellschaft nicht die Luft zum Atmen zugeschnürt wird.

… damit uns allen mehr zum Leben bleibt!

Die EDU steht bedingungslos zum Staat Israel und unterstützt diesen nach Kräften, da sie ihn als Verwirklichung biblischer Prophetie betrachtet.

Wir stehen zum Existenzrecht Israels an seinem heutigen und historischen Standort. Ebenso anerkennt die EDU das Selbstverteidigungsrecht des Staates Israel sowie die Pflicht der israelischen Regierung, ihre jüdische und nicht-jüdische Bevölkerung gegen Terrorangriffe und militärische Bedrohungen zu schützen. Die EDU befürwortet die Anerkennung Jerusalems als unteilbare Hauptstadt Israels und die Verlegung der Schweizer Botschaft nach Jerusalem gemäss internationaler Usanz.

… gestern, heute und morgen.