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Abtreibungen ab 2027 kostenlos – ein fatales Signal, das die EDU bekämpfen wird

Diverse Medien haben in den letzten Tagen berichtet, dass sich das eidgenössische Parlament im Rahmen eines «Kostendämpfungspakets» (was für ein Widerspruch!) bereits in der Frühlingssession 2025 dafür aussprach, dass die Kosten für Abtreibungen in der Schweiz ab 2027 von den Krankenkassen übernommen werden. Die EDU Schweiz stellt klar, dass sie diesen Entscheid für verheerend hält und kündigt an, sich entschieden gegen den Bundesbeschluss zu wehren – allenfalls mit parlamentarischen Vorstössen oder Petitionen. Der Parlamentsentscheid sendet nämlich verheerende Signale aus: Statt das ungeborene Leben zu schützen, wird der Schwangerschaftsabbruch verharmlost und Verantwortungslosigkeit gefördert.

Die EDU bekennt sich kompromisslos zum Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Wer Abtreibungen kostenlos macht, sendet die Botschaft: Das ungeborene Leben ist weniger wert. Damit wird der fundamentale Grundsatz der Menschenwürde untergraben. Politik und Gesellschaft sollten sich stärker dafür engagieren, Schwangere in Not zu unterstützen, statt sie mit Geld für eine Abtreibung «abzuspeisen».

Eine Gesellschaft, die das Töten des ungeborenen Lebens finanziert, handelt verantwortungslos und entzieht sich der mitmenschlichen Fürsorge. Abtreibung darf niemals als «normale medizinische Dienstleistung» verstanden werden. Indem Abtreibungen von den Krankenkassen übernommen werden, wird einer weiteren gesellschaftlichen Enttabuisierung Vorschub geleistet – das christlich-ethische Fundament der Schweiz wird mit Füssen getreten. Es ist nicht nachvollziehbar, dass der Staat alle Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch übernimmt, als handle es sich um einen medizinischen Eingriff von so grosser Bedeutung, dass er eine Sonderbehandlung verdient, während zahlreiche lebenswichtige Operationen wie Herz- oder Krebsbehandlungen teilweise nicht vollständig erstattet werden.

Die EDU Schweiz wird sich weiterhin mit voller Energie für den Lebensschutz einsetzen und der Verharmlosung von Abtreibungen entgegentreten. Besonders hervorzuheben: Die EDU-Nationalräte Andreas Gafner und Erich Vontobel haben bisher mit ihrem Wirken Standhaftigkeit für den Lebensschutz bewiesen. Sie geben den Ungeborenen eine Stimme – und die EDU wird auch in Zukunft geschlossen mit ihnen kämpfen.

EDU Schweiz

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