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Flyer-Aktion «Folgen des WHO-Pandemievertrags»

Die EDU Schweiz hat zusammen mit der Vereinigung Aletheia eine Flugblatt-Aktion lanciert. Diese soll die Bevölkerung über die Folgen des WHO-Pandemievertrags aufklären. Nach bewährtem Muster können alle, welche die Verbreitung des Aufklärungs-Flyers unterstützen möchten, auf www.flyer-ueberall.ch einen Postversand der Flyer in die Haushaltungen ausgewählter Gemeinden sponsern. Nachdem ein Bericht des Portals «Watson» vom 13. Januar 2024 suggeriert hat, mit diesem Flyer würde «Desinformation» verbreitet, nehmen wir inhaltlich Stellung zu Thematiken, die in diesem Flyer aufgegriffen werden.

Die WHO ist dabei, die Internationalen Gesundheitsvorschriften (International Health Regulations, IHR) zu überarbeiten, sowie ein neues WHO-Abkommen zu erlassen. Dieser Prozess basiert auf der Prämisse, dass Covid-19 eine weltweite Pandemie ausgelöst habe und ein gravierendes Problem gewesen sei. Die EDU Schweiz stellt diese Prämisse in Frage. Gemäss John Ioannidis, Professor der Stanford Universität, Epidemiologe und einer der meistzitierten Wissenschaftler der Welt, war die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einer Covid-Infektion im Jahr 2020 wie folgt: von 0-29 Jahren: 99,998 % und selbst bei 60-69 Jahren 99,5 %.[1] Bei den Unter-65-Jährigen konnte auch zu keinem Zeitpunkt eine Übersterblichkeit festgestellt werden, vgl. Grafik und BfS-Rohdaten.[2]


[1] Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36341800

[2] Quelle: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/geburten-todesfaelle/todesfaelle.assetdetail.30265560.html


Obschon es schwere Krankheitsverläufe gab, ist die EDU Schweiz daher der Ansicht, dass die Bezeichnung Pandemie nicht angemessen war und dazu diente, die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, um nie dagewesene Massnahmen zu rechtfertigen.

Die von der WHO geforderten Corona-Massnahmen haben hunderte Millionen Menschen in Armut, Hunger und Elend gestürzt. Nationalstaaten mussten sich zum Teil in nie dagewesenem Ausmass neu verschulden, um die wirtschaftlichen Folgen der Massnahmen aufzufangen. Die WHO hat durch ihre wissenschaftlich nicht fundierten bzw. von Pharma-Interessen gesteuerten Massnahmen den Wohlstand und die Gesundheit der Weltbevölkerung in hohem Ausmass geschädigt. Wenn die WHO nun die Erfahrungen der Corona-Zeit nehmen möchte, um ein globales Abkommen zu erarbeiten, ist es wichtig, genau hinzuschauen.

Die Probleme bei den aktuellen Entwürfen der Abkommen sind wie folgt (nicht abschliessend):

  1. Unklare Definition, was eine Pandemie ist. So kann jede schwere Grippewelle im Extremfall zu einer Pandemie erklärt werden. Zudem kann die Einführung des Begriffs «One Health» die Ausweitung des Pandemiebegriffs ins Grenzenlose bedeuten. Gemäss Artikel 18,3 des Zero Drafts fällt sogar der Klimawandel darunter.
  2. Im IHR-Vertrag sollen die neuen WHO-Regeln eine höhere Verbindlichkeit erhalten: «In Anbetracht der Tatsache, dass die Gesundheit aller Völker von der uneingeschränkten Zusammenarbeit von Einzelpersonen und Staaten abhängt, sind alle Vertragsparteien an die Verpflichtungen der WHO CA+ gebunden.» Dies bedeutet eine Änderung des Charakters der WHO von einer beratenden Organisation, die lediglich Empfehlungen ausspricht, zu einem Leitungsorgan, dessen Verlautbarungen rechtlich bindend sind. Eine demokratische Kontrolle wäre nicht mehr möglich (Artikel 1 und Artikel 42 Zero Draft).
  3. Es gab bei den Verhandlungen Bemühungen, den Schutz der Menschenrechte aus dem Vertrag zu streichen. (Vgl. Ausführungen unter «Die Menschenrechte streichen?» im Artikel von Multipolar.) 
  4. Wie bei der Corona-Krise soll gemäss Vertragsentwurf (Art. 8 Zero Draft) eine Beschleunigung bei der Zulassung und Genehmigung pandemiebezogener Produkte möglich sein. Das Resultat bei den Covid-Impfstoffen war, dass diese mind. um den Faktor 1’000 weniger sicher waren als herkömmliche Impfstoffe (gemäss Aussage von Prof. Peter Doshi, Co-Herausgeber des British Medical Journals, gegenüber dem MDR.[1]
  5. Obwohl Covid-19 sehr wahrscheinlich durch «Gain-of-Function»-Forschung in einem Labor entstand, soll gemäss WHO diese Forschung weiterhin erlaubt bleiben.
  6. Der IHR-Vertrag sieht eine verstärkte Kontrolle über «Desinformation» vor: Die Vertragsstaaten arbeiten zusammen, (…), um der Verbreitung falscher und unzuverlässiger Informationen über Ereignisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit sowie über Präventions- und Antiepidemie-Massnahmen in den Medien, in sozialen Netzwerken und über andere Wege der Verbreitung solcher Informationen entgegenzuwirken (IHR, Art. 44). Dies kommt der Etablierung eines «Wahrheitsministeriums» gleich. Da die WHO stark von privaten Geldgebern finanziert ist, werden am Ende einflussreiche Pharma-Konzerne mitentscheiden, was die offizielle «Wahrheit» ist, wie dies schon in der Corona-Zeit der Fall war. Z.B. wurde EDU-Grossrat Samuel Kullmann ca. 12-mal von Facebook zensiert, unter anderem in Fällen, in denen er eine Grafik aus einem Artikel aus einem wissenschaftlichen Journal zu Vitamin D verbreitete.

Weiterführende Infos zum IHR und WHO-Pandemiepakt: https://multipolar-magazin.de/artikel/who-pandemievertrag

Zusammenfassend betrachtet die EDU Schweiz die Absichten der WHO als grosse Bedrohung für die nationale Souveränität und die Menschenrechte. Die EDU Schweiz hält daher mit Überzeugung an der Verbreitung des WHO-Flyers fest und weist den Vorwurf der Verbreitung von «Fake News» entschieden zurück. Die EDU Schweiz weist jedoch darauf hin, dass der Flyer von der Organisation Aletheia verfasst wurde und einzelne Aussagen auch auf Annahmen bzw. begründeten Befürchtungen basieren können.

Rückblickend stellt die EDU Schweiz fest, dass ihre Warnungen in einem Flyer zur Abstimmung über das Epidemiengesetz aus dem Jahr 2013 sich weitgehend bewahrheitet haben:


[1] Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36055877

Neuster «Standpunkt»

«EDU-Standpunkt» April 2024

Wer an mich glaubt, der wird leben.

EDU-Parolen für den 9. Juni 2024

  • Nein
    Parole
    Volksinitiative vom 23. Januar 2020 «Maximal 10 % des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)»
  • Ja
    Parole
    Eidgenössische Vorlage
    Volksinitiative vom 10. März 2020 «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)»
  • Ja
    Parole
    Eidgenössische Vorlage
    Volksinitiative vom 16. Dezember 2021 «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»
  • Frei
    Parole
    Eidgenössische Vorlage
    Bundesgesetz vom 29. September 2023 über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (Änderung des Energiegesetzes und des Stromversorgungs-gesetzes)

Abo: CHF 30.-, Probenummern gratis, Medienschaffende erhalten von der Redaktion die aktuelle Ausgabe.

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  • Ja
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    Eidgenössische Vorlage
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  • Frei
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